Meine Eltern bemerkten meinen Drang dazu, mich musikalisch ausdrücken zu wollen. Ich nahm ständig einen Stuhl und fing an zu singen, egal ob die Worte Sinn ergaben oder nicht: Ich musste mich unbedingt so mitteilen.
Da wir zu Hause kein Instrument hatten, kam meine Liebe zum Klavier auf einem ganz anderen Wege. Ich wurde mit vier Jahren zum Keyboard- und Musiktheorieunterricht geschickt, dem ich alleine aus Neugier heraus zusagte, weil ich keinen blassen Schimmer davon hatte, was ein Keyboard überhaupt ist.
Mit sechs wechselte ich zum Klavier und begann zu verstehen, wie ich meinen Drang zu singen in den Ausdruck am Instrument übertragen kann. Meine russische Klavierlehrerin brachte mir bei. immer mit Gefühl zu spielen.
Als ich nach Berlin kam, lernte ich bei Rüdiger Mühleisen viel mehr als nur das. Er ist ein unglaublich toller Lehrer - keine Stunde war die gleiche. Mit ihm ging ich zeitgleich auch an die UdK Berlin, wobei ich dann bei Prof. Gottlieb Wallisch studierte.
Im Alter von 11 Jahren nahm ich mit großem Erfolg beim Wettbewerb "Jugend Musiziert" in der Wertung Klavier Solo und später auch in der Kammermusikwertung teil. Da es mir so gefiel, wie man durch die Musik neue Orte und Menschen kennenlernt, spielte ich noch viele weitere Male dort mit. Das kammermusikalische Spiel mit meinem Geigenduopartner hat mich besonders geprägt. Zusammen Musik zu machen ist ein besonders schönes Erlebnis.
Nach weiteren Teilnahmen am internationalen Klavierwettbewerb in Essen und dem Carl-Bechstein-Wettbewerb merkte ich mein Interesse u. a. auch für modernere Musik wachsen. Ich begann mich außerhalb des Unterrichts und des Übens für viele Komponisten zu interessieren und Aufnahmen zu hören und besuchte Meisterkurse von Prof. Ivanzova, Menrath und Groh. Das alles führte zu meinem Entschluss durch meine Musik andere Menschen in meine Welt mitzunehmen und diese mit anderen zu teilen. Am schönsten ist es, wenn auch andere lernen, wie sie die Zuhörer in den Bann ziehen können und gleichzeitig etwas für sich selbst mitnehmen. Ich schloss die Schule mit 16 Jahren ab und bildete mich seitdem weiter im pädagogischen und künstlerischem Bereich fort.
Nach Leipzig zog es mich, um neue Perspektiven von Jacques Ammon zu bekommen.
Mein Unterricht zeichnet sich vor allem dadurch aus, immer mit der eigenen Fantasie zu spielen. Darauf basierend, kann man jedem Stück einen ganz speziellen Charakter zuweisen, der einem selbst gefällt. Geschichten werden musikalisch erzählt. Dementsprechend möchte ich meine Schüler, egal in welchem Alter, dazu motivieren, ihre eigene Geschichte zu den Stücken zu finden.
Neben meiner Ausbildung im klassischen Bereich habe ich durch die Unterrichtserfahrung meinen Horizont an Filmmusik erweitert und bin weiterhin bereit, etwas Neues auch mit meinen Schülern zu entdecken. Ich finde es wichtig, nie auf einem Fleck oder bei einem Stil zu bleiben, sondern immer wieder etwas zu finden, was einem nicht schon hundert Mal unter die Finger gekommen ist.
Bei mir erwartet die Sie eine spaßige Zeit, in der offen kommuniziert wird, worauf die Schüler Lust haben. Ich möchte, dass bei mir gelernt wird, wie jede/r Schüler/in einen Zugang zur Musik und zu sich selbst finden kann und das für ein Leben lang.
Ich unterrichte bei meinen Schülern in Leipzig-Alt-West, Lindenau, Plagwitz.
Unterrichtsgebühren für Ihre Klavierstunden
Monatliche Pauschalbeiträge für regelmäßige Unterrichtseinheiten (1 x pro Woche außer in den Schulferien und an Feiertagen):
Beiträge für flexibel vereinbarte Einzelstunden à 45 Min. im 10er-Block: 420 Euro zzgl. Fahrtkosten
Beiträge für flexibel vereinbarte Einzelstunden à 60 Min. im 10er-Block: 520 Euro zzgl. Fahrtkosten
Probestunde: Ich gebe Kindern und Jugendlichen eine kostenlose Probestunde zzgl. Fahrtkosten. Bei Erwachsenen nehme ich 15 Euro zzgl. Fahrtkosten.
Fahrtkosten: Wenn der Unterricht bei Ihnen stattfindet, fallen Fahrtkosten für den Zeitaufwand an.
"Eine Auswahl der Stücke erfolgt stets in gemeinsamer Absprache. Frau Justus schlägt aus einem reichen Fundus
didaktisch überaus passende Stücke vor und spielt sie auch bei Bedarf in beeindruckend ansprechender Weise vor.
Dieser Ansatz trägt maßgeblich zur Motivation bei. Zumeist werden zwei bis drei Stücke mit unterschiedlichem Anspruchsniveau parallel behandelt.
So wird gewährleistet, dass der Unterricht fördert aber auch fordert.
Zu jeder Zeit agiert Frau Justus höflich, zugewandt und konstruktiv. Lernfortschritte und positive Aspekte werden stets hervorgehoben und gewürdigt.
Bei Fragen und Problemen hat Frau Justus immer ein offenes Ohr und analysiert präzise und konzentriert die gesamte Haltung und das Bewegen der Hände,
um die weitere Entwicklung zu unterstützen.
Zur Zeit des Lockdowns reagierte Frau Justus überaus flexibel. So war ein digitaler Unterricht über Videokonferenzfunktion während des Lockdowns kein Problem.
Noten und Materialien stellt Frau Justus stets bedarfsorientiert in Printversion oder digital zur Verfügung. Zwischen den Unterrichtsstunden sind Rückfragen stets möglich. Frau Justus gibt auch regelmäßig Hörempfehlungen zu Musikstücken, die es anzuhören lohnt, um den eigenen Lernprozess voranzutreiben.
Entsprechend bin ich von Frau Katharina Justus als Klavierlehrerin seit 2,5 Jahren in herausragendem Maße überzeugt! - Bianca A.
"Der Unterricht bei Katharina macht mir immer sehr viel Spaß, nicht nur, weil sie tolle Stücke mit einem lernt,
sondern auch weil sie immer das mit einem macht, was man gerade braucht.
Ob das nun Pedalübungen sind oder Hilfe bei dem Musikprojekt für dir Schule ist." - Nathanea, 15