• Mijo Kim
• Inga Löffler
• Elisha Kravits
• Mizuki Ikeya

Ob Streichinstrument oder Tasteninstrument, Musik oder Klavier zu spielen heißt: den richtigen Ton treffen. Dazu braucht man ein gutes Gehör. Auch für die Kommunikation brauchen wir unser Gehör. Besonders für die feinen Zwischentöne in der Kommunikation - diese können mit einem guten Gehör buchstäblich besser wahrgenommen werden. Wichtig beim Klavierspielen und Klavierlernen sind immer der Hormoncocktail im Gehirn beim Spielen und Üben: Entscheidend sind eine Mischung aus „Motivation, Glück und Präsenz“ - dann haben Sie oder Ihr Kind die besten Voraussetzungen für eine langanhaltende Liebe zum Klavier spielen inne.

Ein guter Klavierlehrer, eine gute Klavierlehrerin geht auf die Bedürfnisse des Schülers ein. Sei es, was den Stil angeht, ob Klassik, Jazz oder Pop, sei es was das Zusammenspiel angeht - mit anderen zusammen zu musizieren oder solo. Sowohl Erwachsene als auch Kinder können Klavier spielen lernen und sich dadurch einen Zugang zur Musik durch spielen eines eigenen Instruments in Stuttgart ermöglichen.

Es gibt Klavierlehrer, die einen Schwerpunkt auf einen bestimmten Musikstil haben - ein professioneller Klavierlehrer deckt immer das komplette Spektrum der Musikstile ab. Wir richtig und schnell Klavier lernen möchte, kommt an Unterricht durch einen professionellen Klavierlehrer nicht vorbei. Ein guter Klavierlehrer weiß auch, welches Stück „als Nächstes dran ist“. Was bedeutet: Welches Klavierstück, welche Klavierübung, welche Fingerübung, welches Zusammenspiel - begleitet die Linke Hand oder führt die Linke und begleitet die rechte Hand usw.

10 Fehler, die man als Klavieranfänger und beim Klavierunterricht vermeiden kann.

1. falsche Haltung

Mit der falschen Haltung verlierst Du schnell das Interesse. Die richtige Haltung beim Klavierspielen sind das A und O. Stell Dir vor, auf Deinem Schoß sitzt ein Haustier (eine Katze oder ein kleiner Hund) während du Klavier spielst - das ist die richtige Entfernung vom Klavier. Nimm Dir vor dem Klavier spielen einen Moment Zeit, auf Deine Haltung zu achten.

2. zu früh aufgeben

Klavier spielen ist eine Fähigkeit, die erlernt werden muss. Wie eine neue Sprache. Es macht Spaß etwas neues zu lernen, kostet aber auch Mühe, Zeit und Geld. Das Gehirn wird gefordert - und anschließend kann man Stolz sein auf die vollbrachte Leistung

3. Denkfehler - Talent haben nur die anderen - oder: die 10.000 Stunden-Regel

Die anderen haben Talent - ich nicht. Wenn man etwas 10.000 Stunden lang gemacht hat spricht man in der Regel von Exzellenz, Erfolg und Weltklasse-Niveau. Mozart wird dieser Erfolg nach gesagt, aber auch Bill Gates, Roger Federer oder Dirk Nowitzki. Sie alle haben eines gemeinsam: Sie haben eine Fähigkeit 10.000 Stunden lang gemacht - sich eine so lange Zeit mit einer bestimmten Sache beschäftigt und wurden dadurch „exzellent“ in ihrem Thema. Talent ist relativ. Übung macht den Meister.

4. Übungsroutine entwickeln

Wenn Du Üben zu Deiner Gewohnheit machst, kannst Du ein guter Klavierspieler werden. Wichtig sind die Regelmäßigkeit und die tägliche Routine beim Klavier spielen. Nach ein paar Wochen, wenn Du regelmäßig täglich Klavier gespielt hast, kann es sein, dass Du dich richtig auf das Klavier Üben freust. Dann hast Du den kritischen Punkt überwunden und Du hast eine gute Grundlage geschaffen, um für Dich das Empfinden von Erfolg und Fortschritt zu empfinden.

5. keine Zeit zum Üben oder zu lang üben

Je nach Anspruch - 15 Minuten pro Tag - das ist eine Faustregel für das Pensum pro Tag. Manche Klavierschüler üben 30 Minuten pro Tag oder mehr, aber 15 Minuten Klavier spielen - das müsste zu schaffen sein. Auch solltest Du nicht zu lange üben - dann verlierst Du leicht den Spaß am Klavier spielen - und das wäre doch schade.

6. zu alt, um Klavier spielen zu lernen

Klavier spielen kann man in jedem Alter lernen - es ist nur eine Frage der inneren Überzeugung. Willst Du es schaffen? Gut. Denkst Du, du schaffst es nicht? Dann wird dies eintreffen. Wir ermutigen Dich gerne, Klavier spielen zu lernen - denn ein guter Klavierlehrer kennt sich aus mit den Höhen und Tiefen des Klavier Übens und Klavier Lernens. 

7. der falsche Fingersatz

Der richtige Fingersatz ist der, bei dem die Hände und Finger am wenigsten springen müssen. Dein professioneller Klavierlehrer kann dir die richtigen Fingersätze zeigen.

8. Angst vor Fehlern

Jeder - auch der erfahrenste Pianist macht Fehler - und zwar jeden Tag. Auch wir Pianisten machen Fehler. 

Das ist nicht schlimm - aus jedem Fehler lernt man und entwickelt sich weiter.

9. keine Geduld, wenn ich allein bin

Du kannst es schaffen - Zu viel Ablenkung? Wenig Konzentration? Smartphone auf Flugmodus, Fernseher, Radio & E-Mails abschalten. Du wirst Stolz auf Dich sein, wenn Du es geschafft hast - und nächstes Mal geht es vielleicht leichter.

10. der falsche Klavierlehrer

Spüre rein, fühlst Du dich motiviert und angespornt? Steigt dein Energiehaushalt und deine Stimmung während und nach der Klavierstunde? Oder hast Du das Gefühl falsch zu sein, nicht zu genügend, nicht gut genug zu sein, mit Deinem Klavierstück nicht schnell genug voran gekommen zu sein? Gibt Dir Dein Klavierlehrer das Gefühl, das Du nicht gut genug bist? Dann ist es vielleicht an der Zeit, sich nach einem anderen Klavierlehrer umzuschauen. Manchmal hilft ein Wechsel und bringt neuen Schwung in Dein Klavierspiel.