Obwohl ich Musiker bin, komme ich eher unüblich aus keiner Musiker-Familie: Meine Mutter war Ärztin, mein Vater Ingenieur und keiner von beiden hatte eine musikalische Ausbildung erhalten. Mein erster Kontakt mit
einem Instrument ist in der Zeit der Grundschule entstanden, als ich 6 - 7 Jahre alt war, und zwar durch mein damaligen besten Freund. Damals war ich fast jeden Tag nach der Schule bei ihm zuhause, wo wir zusammen gespielt haben bis mich irgendwann meine Mutter abgeholt hatte. Mein Lieblingsspielzeug dort war ein richtig altes Klavier, das im Esszimmer stand. Ich fand es fantastisch, daß alleine durch das Drücken der Tasten Klänge hervorgerufen wurden. Die Spielregeln waren mir gar nicht klar, trotzdem war ich davon begeistert.
Als ich meinen Eltern dann sagte, dass ich ein solches Spielzeug auch gerne zu Hause hätte, wurde ich erstmal nicht ernst genommen.
Doch ein paar Jahre später hatte ich mehr Glück und konnte meinen ersten Klavierunterricht bekommen. Sehr schnell war mir klar, dass ich Musiker werden möchte, wusste allerdings überhaupt nicht wie. Ich traf dann auf eine Konzertpianistin, Gilda Buttá, die mich als ihren privaten Schüler aufnahm. In ihrem Unterricht habe ich dann angefangen, viel intensiver zu lernen und wurde von ihr oft ermutigt, dass ich Musiker werden könnte. Einige Jahre später schloss ich in ihrer Klavierklasse am Konservatorium das Studium im Fach Klavier mit dem Diplom ab.
Kurz danach zog ich nach Berlin, wo ich an der Hochschule für Musik “Hanns Eisler” Bachelor und Master in Komposition mit H. Kyburz und Master in elektroakustisches Komposition mit W. Heiniger absolvierte. Derzeit wohne ich in Berlin, wo ich als Komponist, Pianist und Klavierlehrer arbeite.
In meinem Unterricht lege ich viel Wert auf das Verständnis des musikalischen Konzepts, das sich hinter jedem Notentext verbirgt. Grund dafür ist, dass wenn man diese Konzepte erstmal verstanden und dann körperlich verinnerlicht hat, die technischen Fähigkeiten, welche die „Gymnastik“ des Klavierspielen darstellen, viel natürlicher und einfacher gemeistert werden können. Ich versuche durch verschiedene Übungen die Schüler zu fordern, und einfache Konzepte beim Spielen kreativ umzusetzen.
Bei der Repertoirewahl bin ich flexibel, wichtig ist mir vor allem die Spielfreude und Musikalität der SchülerInnen zu fördern.
Ich biete Klavierunterricht sowohl auf Anfänger- als auch fortgeschrittenem Niveau für Kinder, Jugendliche und Erwachsene.
Ich unterrichte bei mir im Studio in Kreuzberg.
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Probestunde: Eine Probestunde ist für Kinder und Jugendliche (jünger als 18 Jahre) kostenlos und bei Erwachsenen nehme ich 10 Euro.